Saisonales & Feiertage

Tipps für die betriebliche Weihnachtsfeier

Was bei Verwandten oder Freunden unter Umständen schnell verziehen wird, kann bei einem Betriebsfest zum Karriereknick führen.
Lachende Mitarbeiter auf der betrieblichen Weihnachtsfeier
Spaß und ausgelassene Stimmung - aber bitte nicht ZU ausgelassen, es ist immer noch eine Firmenveranstaltung!Foto: Vasyl Dolmatov/iStock/Getty Images Plus

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Die Zeit der Weihnachtsfeiern ist da und man sollte sich gut überlegen, ob man eine Einladung zur Firmen- oder Abteilungs-Weihnachtsfeier ablehnt. Dies könnte als Desinteresse oder Arroganz und schlimmstenfalls als mangelnde Teamfähigkeit gedeutet werden. Wenn kein Dresscode vorgeschrieben ist, lieber bei den Zuständigen nachfragen und im Zweifel immer etwas schicker als zu lässig kleiden.

Knigge ist wichtig

An die Tisch- oder Sitzordnung sollte man sich halten, auch wenn man neben Unbekannten platziert wird. Gute Umgangsformen sind ein Muss, sei es bei der Begrüßung und Verabschiedung oder bei den Tischsitten. Das Büffet wird immer von Gastgebenden, hier also von Vorgesetzten, eröffnet, ehe sich ein Gast daran bedient.

Auch bei der Begrüßung sind gute Umgangsformen wichtig

Muss man die Feier früher verlassen, ist es ratsam, den Vorgesetzen die Gründe zu erklären, ebenso wenn man nicht pünktlich erscheinen kann.

Vorsicht, Alkohol!

Alkoholgenuss kann schnell über die Stränge schlagen und zu Distanzlosigkeit verleiten, also ist Vorsicht geboten. Grenzüberschreitendes Verhalten ist tabu, deshalb lieber weniger trinken, oder die Karriere kann empfindlich leiden.

Es kann der Karriere schaden, auf der Weihnachtsfeier zu viel Alkohol zu trinken

Ein „Du“ ist schnell angeboten. Das Recht dazu steht immer Vorgesetzten zu. Ist man als Mitarbeiter danach unsicher, empfiehlt sich abzuwarten, wie man am Folgetag angeredet wird. Wird eine direkte Anrede offensichtlich vermieden, zum Sie zurückkehren und die Reaktion abwarten.

Das Zurücknehmen eines "Du" durch eine Führungskraft hingegen wird in der Regel als Beleidigung bis hin zum Beziehungsbruch empfunden, was im Berufsleben schlimmstenfalls die sogenannte innere Kündigung nach sich zieht. Dies kann nur mit viel Ehrlichkeit, also mit dem Eingeständnis eines Fehlers unter Alkoholeinfluss und einer angemessenen Bitte um Entschuldigung verhindert werden.

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04.11.2019
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