Ein Bäumchen für Stetten

50 Jahre Landesverband Garten- und Landschaftsbau

Hechingen ist eine grüne Stadt, aber auch hier gilt: Jeder Baum verbessert das Stadtklima.
Die Beteiligten der Baumpflanzung im Grünen rings um den neuen Baum
Foto: Stadt Hechingen/Jauch

Eine junge Hopfenbuche (Ostrya carpinifolia) ziert den Spielplatz im Brühl in Stetten. Das Bäumchen hat seinen Namen von den Fruchtständen, die denjenigen der Hopfenpflanze ähneln, für die Bierproduktion taugt die schnell wachsende Baumart nicht.

Dass die Hopfenbuche jetzt in Stetten wächst, ist dem 50jährigen Jubiläum des Verbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg, abgekürzt Gala-Bau, zu verdanken. Der feiert seinen Geburtstag, indem er 50 Bäume im Land setzt.

Das Stettener Bäumchen ist quasi ein Geschenk an Rudi Fischer, FDP-Landtagsabgeordneter aus dem Wahlkreis Hechingen-Münsingen. Dieser hat sich wiederum für den Standort in Stetten entschieden, die Pflanzung wurde durch die Hechinger Firma Hubert Zanger GmbH vorgenommen, gespendet hat den Baum die Baumschule Handel aus Metzingen.

Bei der Baumpflanzung am Dienstag stellte Reiner Bierig, Geschäftsführer des Gala-Bau-Verbandes, stolz das Handwerk vor. Die Fachbetriebe haben ein breites Betätigungsfeld, es wird beständig ausgebildet. Aushängeschild des Berufsstandes sind die Landesgartenschauen, die nicht nur viel Grün in die ausrichtenden Städte bringen, sondern auch enormes Entwicklungspotential schaffen.

Abgeordneter Rudi Fischer, begleitet von seinem in Hechingen wohnenden Büroleiter Albrecht Raible, lobte die Aktion des Gala-Verbandes, und die Zollernstadt: “Hechingen hat sich super entwickelt”.

In die Freude über das neue Bäumchen stimmte Bürgermeister Philipp Hahn mit ein und empfahl Bierig und Fischer: “Sie könnten öfter nach Hechingen kommen.” Hahn betonte, dass die Garten- und Landschaftsbauer “Lebensräume” schaffen und lobte die Firma Zanger als starken Gala-Bau-Betrieb. Dessen Geschäftsführer Michael Mößner hat das gleiche Problem, wie die meisten Betriebe, nämlich dass gute und ausgebildete Mitarbeiter schwer zu finden sind. Die Lösung heißt “Ausbilden”, und so versorgt sich die Firma Zanger mit Mitarbeitern, die das Handwerk im Betrieb selbst gelernt haben. Wie übrigens Geschäftsführer Mößner und Meister Jörg Golias.

Einig waren sich schlussendlich alle Anwesenden darüber, dass es mehr Grün, mehr Bäume in den Städten und Dörfern braucht. Der Gala-Bau-Verband bringt es in Kürze auf den Nenner: “Die besten Klimaanlagen sind pflanzbar und machen unsere Städte lebenswerter.”

Erscheinung
exklusiv online
von Redaktion NUSSBAUM
29.10.2025
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