
In großen Lettern stand es auf dem Roll Up: „Wir gestalten das Netz der Zukunft“ beim 19. Großen Netzwerktreffen mit Oberbürgermeister Sven Weigt und Transnet BW als Gastgeber. Dieser Slogan gibt auch bestens die Zielsetzung der Netzwerktreffen wieder, die in der großen Runde zweimal im Jahr stattfinden. Jedes Mal trifft man sich bei einem anderen Unternehmen, das sich dann bei einem Firmenrundgang und persönlicher Vorstellung präsentieren kann. Auch Oberbürgermeister Sven Weigt will die Treffen fortsetzen und mit ihnen die Verbindungen der Stadt Bruchsal zu den Wirtschaftsunternehmen fördern und stärken, um mit diesem Netzwerk die Stadt voranzubringen und die Wirtschaft weiterzuentwickeln. „Wir unterstützen Sie gerne bei der Fachkräftegewinnung“, sagte der Oberbürgermeister. Die Stabsstelle „Kommunale Wirtschaftsförderung“ mit Birgit Welge und Christine Dimmelmeier soll auch weiterhin Anlaufstelle für die Unternehmen in Bruchsal sein. „Sie können mit uns als Ansprechpartner auf Augenhöhe rechnen“, versicherte Weigt. Er werde verstärkt Antrittsbesuche bei den Firmen machen, um die wirtschaftliche Situation vor Ort kennenzulernen. Dies gehöre zu seinem Bemühen, sich ein Bild der Gesamtsituation, insbesondere von der finanziellen Lage, in Bruchsal zu machen. „Wir wollen alle Stellschrauben nutzen, um Bruchsal auf einem guten Kurs für die Zukunft zu halten“, betonte Weigt. „Bruchsal ist eine Stadt der Innovationen. Dies zeigt sich an vielen Stellen.“
Während des Rundgangs erläutert Christian Schorn von Transnet BW die Aufgaben des Unternehmens. Erst seit drei Jahren ist die TransnetBW mit ihrem Technologiezentrum in Bruchsal ansässig. Das Unternehmen ist ein wichtiger Baustein für den oft weiten Weg des Stroms vom Erzeugungspunkt zu den Orten, wo die elektrische Energie gebraucht wird. „Wir betreiben das Strom-Übertragungsnetz in Baden-Württemberg und sichern damit die Stromversorgung in der Region, in Deutschland und in Europa“, sagt Dr. Rainer Pflaum, Mitglied der Geschäftsführung, in seiner späteren Unternehmenspräsentation.
In einem Impulsvortrag beschrieb Ralf Schade, Geschäftsführer der Enoplan-Ingenieurgesellschaft für Energiedienstleistungen, sein Unternehmen. „Wir schaffen Sicherheit rund um das Thema ‚Energie‘“, so Schade. Schon seit mehr als 30 Jahren sei Enoplan ein kompetenter Partner für Unternehmen durch Beratung, Analysen, Controlling und Projektbegleitung.
Die nächsten Großen Netzwerktreffen finden am 23. April und 8. Oktober 2026 statt.